Patrick Müller unser Werkstattleiter hat sich entschieden, die diesjährige Saison auf einer höheren Klasse Namens EXTREME zu bestreiten. Zuletzt war er bei der Klasse PRO und konnte in den letzten zwei Jahren den Meistertitel mit nach Hause nehmen.
Mit diesem Entscheid in der höheren Liga zu fahren, musste er einige Anpassungen am Fahrzeug vornehmen, da diese Liga ein anderes Reglement, wie auch andere Verpflichtungen hat.
Nach vielen investierten Stunden erfreute sich Patrick desto mehr, dass dies mit dem ersten Rennen belohnt wurde. Er erzielte den Tagessieg und fuhr die schnellste Runde an diesem Wochenende auf der Rennstrecke Lausitzring.
Das Autohaus Steffen Team gratuliert Patrick zu seinem Sieg und wünscht ihm alles Gute bei den weiteren Rennen.
Originalbericht von der Time Attack:
Lauf 1 der German Time Attack Masters 2019: Spektakulärer Start in die Saison!
Die German Time Attack Masters ist auf dem Lausitzring spektakulär in die neue Saison gestartet: Das Erste Rennen der Serie startete im Rahmen des TURBOZENTRUM FAST CAR FESTIVALS. Für den perfekten Rahmen war also gesorgt. Einzig das Wetter wollte nicht so recht mitspielen.
Nach der Anreise der Teilnehmer und der technischen Abnahme am Freitagabend ging es am Samstagmorgen um 9 Uhr auf die Strecke. Die Wetterbedingungen: Alles andere als leicht. Die freien Trainings und das Qualifying begannen bei strömendem Regen. Die ¼-Mile- und ½-Mile-Rennen des TURBOZENTRUM FAST CAR FESTIVALS mussten sogar abgesagt werden.
Doch gegen Nachmittag riss die Wolkendecke auf, sodass die Strecke abtrocknen und immerhin Teile der Qualifikation bei trockener Strecke gefahren werden konnten. Wie schwer die Bedingungen nach wie vor waren, zeigte sich in der Boxengasse: Viele Starter wechselten ständig zwischen Regenreifen und Semislicks. Aufgrund der niedrigen Asphalttemperaturen hatten viele Fahrer zudem Probleme, ihre Reifen auf Temperatur zu bekommen.
Die schnellsten Rundenzeiten des Wochenendes fuhren die Piloten der Extreme-Klasse. Hier setzte sich Patrick Müller, Pro-4WD-Meister der vergangenen Saison, durch. Im Mitsubishi
Lancer Evo 9 ließ er Jens Mischke (Corvette GT3) und Andreas Biehr (Porsche 997 GT3 Cup) keine Chance. Nachdem Patrick Müller in der Qualifikation bereits eine 1:27.820 gefahren war – und damit knapp schneller als Thomas Lindemann im Porsche 997 GT3 R (1.27.938) war – geigte der Mitsubishi-Pilot im Super Lap Finale noch einmal ganz groß auf und verbesserte sich auf 1.27.364 – die schnellste Runde des Wochenendes.
Nach dem Finalrennen begann die Pokalvergabe zur Prime-Time um 20:15 Uhr in der Boxengasse. Wie üblich wurde der Abend mit einer Party in der Box sowie einem BBQ gemeinschaftlich beendet.
Lauf 2 der German Time Attack Masters steigt am 10. Juni 2019 in Assen – dann hoffentlich nicht im Nassen…